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Für die Komponisten und Komponistinnen aus dem Musikerforum habe ich hier eigens ein kleine Einführung in mein Mittelwerk bereitgestellt. Da wäre zum Beispiel das wunderbare Werk: für freunde VI
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seit ich weiss §2 (etwas verfänglich)Der Titel gibt es ja schon kund. Das ist nicht so ganz ernst gemeint. Klingt wie von Brahms nachkomponiert und endet mit einer Jazzeinlage.
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seit ich weiss §3 (requiem)In Erinnerung an den Dichter Konrad Bayer, von dem ein Text ("seit ich weiss) im fünften Satz Verwendung findet. 63 Takte, weil Bayer 1964 starb, in dem Jahr als ich auf die Welt kam. "solange wir noch sterben brauchen wir den tod."
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seit ich weiss §4 (fünf wege zu vermeiden)Fünf ganz kurze Stücke, die abrupt enden; fünf mal der Versuch nichts zu komponieren ;-) Wer wann, was spielt hängt auch mit den vier Ausführenden und ihren Beziehungen untereinander zusammen.
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seit ich weiss §5Das merkwürdigste Stück unter den fünfen. Basierend auf der gegenseitigen Steuerung und mit Elementen des Zufalls zusammengesetzt. Zu kompliziert, es zu erklären, aber eine Partitur kann es hier nicht geben, es gibt nur vier Einzelstimmen. Unter Verwendung des Gedichtes "seit ich weiss" von Konrad Bayer. Das Klavier ist gedämpft mit einer Decke im Innenraum, die Violinen mit Tonwölfen.
Musiker der Aufnahme möchte ich nicht nennen. Violine 2 jedenfalls bin ich. Uraufführung 1986 in Wolfsburg. Hier die zweite Aufführung im November 1986 in Gießen. Aus der Kritik:
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Zwei ganz kurze Stücke:Ganz anders gehts mit zwei kleinen musikalischen Schnuppen, die auch so zwischen 1986 und 1988 komponiert sein dürften. Beide Stücke sollten Bestandteil eines Vortragsprogrammes sein, welchen mein Mitmusiker und Freund C.B. und ich damals unter dem Titel "Der feine Unterschied" drauf hatten. Gesang in beiden Fällen C.B. Violine und Klavier, ich. Batman und Robin (für Gesang und Violine)
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Jetzt noch ein Spätwerkfür freunde VIII
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Und noch ein Frühwerk:Streichquartett op. 2 (1981/82)Hier zu hören der erste Satz, die beiden andern wurden - gott sei dank - nie aufgeführt. Nein, im Ernst, so ganz schlecht finde ich den ersten Satz nicht, wenngleich man sehr deutlich hört, wo ich abgekupfert habe. Da ist eine Passage aus Schönbergs zweitem Streichquartett, letzter Satz entnommen, die allerdings auch von John Coltranes "A Love Supreme" stammen könnte. Wir sind da alle leider auch keine Musikprofis (zweite Geige spiele ich) und die Aufnahme war damals eben auch in einer Kirche mit Kunstkopf gemacht. Also am besten mit Kopfhörer hören.
rechts: Titelblatt von damals. |
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